Die klassische Massage ist eine manuelle Therapie, die sowohl zur Regeneration als auch zu Heilzwecken eingesetzt wird und gilt als eine wichtige Grundlage für verschiedene Behandlungsmethoden.
Diese Behandlung löst Verspannungen in der Muskulatur, lockert das Gewebe und führt dadurch zu mehr Wohlbefinden.
Die medizinische Massage ist zum Beispiel effektiv bei Hexenschuss, unspezifischen Rückenschmerzen, Schulter-Nackenschmerzen, Tennisarm, Knieprobleme, Fersensporn, Migräne oder Kopfschmerzen jeglicher Art.
Die Behandlung wird auf ihre Beschwerden abgestimmt und besteht oft aus Mobilisations- und Dehnungsmassage, Faszien-Arbeit, manueller Lymphdrainage, Viszeral- oder Fussreflexzonentherapie.
Ist der Auslöser von Kopfschmerzen das Verdauungssystem? Hängen Schulterschmerzen mit dem Spannungszustand im Oberbauch zusammen?
Die viszerale Therapie erfordert ein vernetztes Denken des Therapeuten / der Therapeutin und eine aktive Zusammenarbeit mit dem Klienten.
Diese Behandlungsmethode dient etwa der Wiederherstellung der Mobilität, der Verbesserung der Durchblutung und der Funktionsverbesserung des Nervensystems.
Der Sportler/die Sportlerin wird durch den richtigen Druck, die Grifftiefe und -geschwindigkeit optimal massiert.
Diese Massageform umfasst sanfte Gelenksbehandlungen, Faszien-Techniken und Neurale Mobilisation.
An den Füssen befinden sich Punkte unseres gesamten Körpers, weshalb man auf kleiner Fläche Grosses bewirken kann.
Durch gezielte Massagen können Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Nervosität etc. gelindert werden.
Die manuelle Lymphdrainage dient der Entstauung des Lymphgefässsystems. Das Lymphgefässsystem reguliert den Wasserhaushalt des Körpers und ist ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr. Es entgiftet das Gewebe und transportiert Nahrungsfette aus dem Darm. Die Lymphdrainage wird unter anderem angewendet bei:
Lokalen Lymphabflussstörungen nach Traumen (auch Schleudertrauma der HWS)
Lymphabflussstörungen durch starke Narbenbildung nach Schnittwunden oder Operationen
Primärem oder sekundärem Beinlymphödem
Ödemen durch venöse Stauungen
Schwangerschaftsödemen
Lipo-Lymphödemen
Die Dorn-Therapie ist eine sanfte Therapie an der Wirbelsäule, die ohne Risiken angewendet werden kann. Sie hilft bei der Linderung von körperlichen Beschwerden, insbesondere im Bereich des Bewegungsapparates. Ausserdem werden mit der Dorn-Therapie auch die Nervenbahnen entlastet und die Energiebahnen positiv beeinflusst.
Bei der Dorn-Therapie werden sanfte manuelle Techniken angewendet, um Fehlstellungen zu korrigieren und die natürliche Ausrichtung des Körpers wieder herzustellen. Dabei arbeitet der Therapeut / die Therapeutin mit der Klientin / dem Klienten zusammen, indem Bewegung und aktive Mitarbeit gefordert werden.
Die Dorn-Therapie wird als ganzheitlicher Ansatz betrachtet, der nicht nur die Symptome behandelt, sondern auch die Ursachen.
Die Dorn-Therapie eignet sich unter anderem bei
Beckenschiefstand und damit zusammenhängenden Schmerzen im Rücken, in den Beinen, bis hin zu den Füssen
Schmerzen von den Schultern bis in die Arme und Hände
Kopfschmerzen
Zudem kann sich die Dorn-Therapie positiv auf die inneren Organe auswirken.